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Tipps für die erste Wanderung mit Baby

Die Geburt deines Babys liegt bereits eine Weile zurück. Du möchtest dich bewegen, raus und die Natur genießen? Bist dir aber unsicher, wie du startest? Hier kommen ein paar Tipps für dich.

Starten kannst du, sobald du dich bereit dazu fühlst. Und es dir und deinem Baby zutraust. Das kann bereits nach 3 Monaten sein. Oder erst später. Die grundsätzliche Empfehlung ist, erst dann zu starten, wenn du dich wieder fit genug dazu fühlst. Starte dabei langsam und steigere dich stetig.

Bevor es los geht: Überlege, ob du mit Kinderwagen oder Babytrage wandern möchtest. Solltest du dich für das Wandern mit Babytrage entscheiden, probiere diese bereits vor eurer ersten Wanderung zu Hause aus. So können du und dein Baby dich in vertrauter Umgebung daran gewöhnen.

Für deine ersten Wanderungen ist es wichtig, dass du euch genug Zeit einplanst. Du solltest für den Tag keine anderen Termine machen oder andere Dinge, die dich zusätzlich stressen können. Es ist wichtig, dass du auch genug Zeit für Pausen einplanst. Diese können mit Baby auch mal ungewollt länger ausfallen als gedacht. Ebenfalls gilt: Der Weg ist das Ziel. Sollte die erste Wanderung eher einem Spaziergang gleichen, ist auch das total in Ordnung. Einfach nicht verzweifeln und bei nächster Gelegenheit noch mal versuchen.

Du solltest dich auch nicht mit anderen Outdoor-Mamas vergleichen. Jedes Baby ist anders, hat andere Bedürfnisse und gewöhnt sich unterschiedlich gut und schnell an neue Gegebenheiten. Bleibe einfach entspannt. Überfordere weder dich oder dein Baby. Beobachte dein Baby daher genau: sitzt es bequem, gibt es Reibestellen durch die Trage, braucht es eine frische Windel, welche Laute gibt es von sich?

Photo by Sven Mieke on Unsplash

Als erste Strecke kannst du eine dir bereits bekannte Strecke wählen und dabei auf folgende Kriterien achten:

  • ist einfach zu erreichen
  • hat eine angemessene Länge (1-2 Stunden reine Wanderzeit)
  • bietet einfache Abbruch-/Erweiterungsmöglichkeiten
  • bietet die Möglichkeit für gute Pausen (z.B. Gasthaus zur Einkehr, Wickelmöglichkeiten, Bewegungsmöglichkeit für dein Baby, etc.)
  • hat wenig Höhenmeter (empfohlen wird, mit Baby und Kleinkindern unter 2000 Höhenmetern zu bleiben, Anstieg langsam angehen!)
  • der Anstieg erfolgt vor dem Abstieg
  • wenig frequentiert (so dass ihr ausreichend Ruhe habt, euch an die Veränderung zu gewöhnen)
  • bietet „Interessantes“ zum Entdecken für dein Baby (Abwechslungsreiche Aussicht, Spielplatz, Bäche, etc.)

Es ist auch immer wichtig, das Wetter im Blick zu haben. Bevor du eine Wanderung startest, solltest du dich noch mal über die Wetterlage informieren, um bestens vorbereitet zu sein.

Photo by Jan Tinneberg on Unsplash

Wenn du die passende Strecke gefunden hast, sollten diese Dinge auf deiner Packliste stehen:

  • ausreichend Snacks und Getränke ( für dein Baby und dich)
  • Sonnenschutz für dein Baby (Sonnencreme, Sonnenhut, großes Tuch)
  • Wechselkleidung für dein Baby
  • Handy
  • Wanderkarte
  • Erste-Hilfe-Set (Pflaster, Desinfektionsmittel, Rettungsdecke, etc.)
  • Wanderstöcke (können dir Sicherheit und zusätzlich Kraft geben)

Zu guter Letzt noch ein paar Tipps, wie du deinem Baby mögliche Langweile bei euren Wanderungen vertreiben kannst:

  • Sing Lieder (Wanderlieder oder Kinderlieder)
  • erzähle spannende Geschichten (z.B. die Geschichte von Mia Mausezahn auf Wanderung, Geschichten aus deiner Kindheit, von deiner ersten Wanderung, etc.)
  • zeige und erkläre deinem Baby die Natur (z.B. was ihr gerade sehen könnt, etc.)

Hat dir dieser Artikel gefallen? Schau dir auch meinen Artikel zum Höhenausgleich bei Babys an:

Artikel inspiriert von:

https://www.bergzeit.de/magazin/wandern-mit-baby/

https://www.visittrentino.info/de/artikel/ski-und-action/ski-und-familien/mit-kindern-in-hochgebirge

https://www.windeln.ch/magazin/familie/freizeit-urlaub/mit-kind-in-die-berge.html

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Anleitung: Höhenausgleich bei Baby unterstützen

Seilbahn

Wenn du mit deinem Baby oder Kleinkind (0-2 Jahre) wandern gehst, gilt grundsätzlich folgendes zu beachten: Überschreite nicht die Marke von 2000 Höhenmetern. Taste dich am besten langsam ran. Reize nicht sofort die Grenzen aus. Dein Baby muss sich erstmal daran gewöhnen. Jedes Baby ist anders, beobachte es daher bei euren ersten Wanderungen und teste aus, was für dein Baby gut funktioniert. Wenn ihr eure Grenzen abgesteckt habt, spricht auch nichts dagegen, den Aufstieg mittels Gondel oder Seilbahn zu verkürzen.

Wie kannst du deinem Baby den Höhenausgleich bei einem Aufstieg mit Gondel oder Seilbahn erleichtern?

Deinem Baby kann folgendes helfen:

  • nuckeln am Schnuller
  • trinken aus der Flasche
  • Stillen

Die Saugbewegungen können deinem Baby den Druckausgleich erleichtern. Auch hierbei ist wichtig, dass du testest, was deinem Baby am besten hilft.

Photo by Ralph Hutter on Unsplash

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Was ihr noch nicht über mich wisst

Du möchtest mehr über mich erfahren? Was eignet sich da besser, als Fun Facts?

  1. Ich bin in Heinsberg geboren. Seit 2020 muss ich nicht mehr erklären, wo das ist.
  2. Als Kind wollte ich Erzieherin werden.
  3. Bis zum Alter von 17 Jahren habe ich geturnt. Rückblickend betrachtet nicht besonders erfolgreich, aber immer sehr gerne.
  4. In der Schule waren Mathe und Deutsch meine Lieblingsfächer.
  5. Ich trinke keinen Kaffee, aber esse Schokolade mit Kaffee-Geschmack.
  6. Ich kann unseren Kaffeevollautomaten nicht bedienen, da ich keinen Kaffee trinke.
  7. Ich habe Schuhgröße 35, weshalb ich Schuhe kaufen nicht entspannend finde.
  8. Da ich nur 1,57m groß bin, falle ich regelmäßig mit dem Motorrad um. Mittlerweile kann mein Körper das im Schlaf, so dass ich keine Blutergüsse mehr davon trage. Ich sollte aber mal üben, meine Maschine alleine wieder aufzustellen.
  9. Ich sammle Karten von Toiletten-Karten-Ständern. Ich komme an keinem vorbei, ohne mindestens zu schauen, was es so gibt. Die letzte Errungenschaft aus einem Restaurant in Oberhausen steht auf meinem Schreibtisch. Sie erinnert mich einerseits an eine sehr interessante Unterhaltung mit meinem Freund beim Essen. Andererseits, und das ist noch ein kleines bisschen wichtiger, ermutigt sie mich mit ihrer Aufforderung „Level dich hoch“ jeden Tag ein kleines bisschen mehr zu geben, um meine Träume zu erreichen.
  10. Ich habe (noch) keine Kinder, aber produziere Babykleidung.
  11. Ich habe ursprünglich mit dem Nähen begonnen, um Hosen zu kürzen. Schnell habe ich aber gemerkt, dass es deutlich interessantere Nähprojekte gibt.
  12. Mich regt auf, dass es für viele Frauen noch immer so schwer ist, Familie und Beruf vereinbaren zu können. Auch regt mich auf, dass Frauen andere Frauen für diesen Vereinbarkeitswunsch verurteilen. Meine Bachelorarbeit habe ich daher über Job Sharing geschrieben. Job Sharing ist die Möglichkeit eine Vollzeitstelle durch zwei Halbtagskräfte ausführen zu lassen.
  13. Beruflich habe ich Seminare für Scrum Master und Product Owner besucht.
  14. Mein Lieblingsreiseziel ist die wunderschöne Insel Mallorca.
  15. Ich habe bereits drei Roadtrips durch Deutschland gemacht. Beim letzten Mal habe ich an einem Abend vier Füchse, einen Igel, einen Waschbär und ein Reh gesehen. In meiner Heimat sieht man diese nur sehr sehr selten frei laufend.
  16. Ich spreche auf der Arbeit viel Englisch, kann aber keinen Smalltalk.
  17. Ich habe mein Studium der Wirtschaftswissenschaften nach dem 5. Semester abgebrochen, mein Papa war nicht überrascht, meine Mama dagegen schon; beide haben mich aber in meinen Entscheidungen unterstützt.
  18. Ich habe eine Ausbildung zur Fachinformatikerin Anwendungsentwicklung gemacht. Im Anschluss habe ich nebenberuflich ein Studium der Wirtschaftsinformatik angeschlossen.
  19. Ich spreche auf der Arbeit viel Englisch, kann aber keinen Smalltalk.
  20. Ich lache über Pups-Geräusche, die mit dem Mund gemacht werden.
  21. Eigentlich lache ich über alles. In meinem Kopf entstehen einfach super schnell Bilder zu einfach allem. Meine Freunde nehmen mich daher schon lange nicht mehr als Maßstab ob ein Film lustig ist oder nicht.
  22. Im Kino drehen sich andere häufig um, weil ich viel und laut lache.
  23. Seit ich 18 bin, bin ich im Schnitt alle 2 Jahre umgezogen. Jetzt habe ich mein Langzeit-Zuhause gefunden.
  24. Ich bin das älteste Geschwisterkind und das älteste Enkelkind auf mütterlicher Seite.
  25. Mein Vorname ist so lang, dass ich oft Schwierigkeiten habe, offizielle Formulare auszufüllen, und dabei habe ich keinen zweiten Vornamen.
  26. Niemand nennt mich bei meinem vollen Vornamen, seit der Grundschule nennen mich alle bei meinem Spitznamen, selbst Vorgesetzte oder Kunden.
  27. Ich habe einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
  28. Ich stehe regelmäßig um 6 Uhr auf, um vor der Arbeit mein Outdoortraining zu machen.
  29. Bevor ich schlafen gehe, rufe ich mir ins Gedächtnis, welche tollen Dinge ich am Tag erlebt habe. Das hat meine Schlafqualität um ein vielfaches verbessert.
  30. 2019 habe ich 39 Bücher gelesen, seit Jahresbeginn 2021 bereits 29 – ich könnte also die 39 noch mal toppen.
  31. Bei Spaziergängen mit anderen laufe ich immer konstant 2 Meter hinter allen anderen, bei Fahrradtouren passiert das gleiche.
  32. Mein absolutes Lieblingsessen sind Pfannkuchen. Gerne auch gefüllt mit Apfel oder Speck. Am besten gemacht von meiner Mama.
  33. Ich mag keine Tomaten.
  34. Beim Essen hebe ich mir die guten Sachen für den Schluss auf.
  35. Weil mein Bruder früher ständig Essen von meinem Teller geklaut hat, habe ich bereits einige meiner Freunde mit meinem bösen Blick belegt, wenn sie mit der Aussage „ich darf doch…“ mal eben was von meinem Teller probieren wollten.
  36. Meine Getränke mag ich am liebsten in Zimmertemperatur, selbst kellerkühl ist mir oft schon zu kalt.
  37. Einkaufszettel schreibe ich in der Reihenfolge, in der ich den Laden durchlaufe. Deswegen hasse ich es, wenn ich nach einem Umzug in einen neuen Laden muss oder ein Laden umsortiert wurde.
  38. Ich kann nicht gut warten. Das ist für mich pure Zeitverschwendung.
  39. Am besten schalte ich ab, wenn es keine Möglichkeit gibt, etwas anderes zu machen oder die Situation zu beschleunigen, z.B. in Warteschlangen (sofern die Zeit meinen Warte-Schwellwert nicht übersteigt) oder auf der Rolltreppe des örtlichen Kauflands, weil man den Einkaufswagen nicht hochschieben kann. Obwohl ich sonst lieber in Action bin, genieße ich diese Momente dennoch, atme durch und entspanne mich kurz.
  40. Bis ich Anfang 30 war, habe ich meine Haare kurz getragen. Ich lerne immer noch, wie die coolen Langhaar-Frisuren funktionieren.
  41. Harry Potter Band 5 habe ich innerhalb von 24 Stunden durchgelesen.
  42. Mein Lieblingsschauspieler ist Will Smith.
  43. Aufgrund des Hypes habe ich mich zuerst verweigert, die Twilight-Bücher zu lesen. Als der fünfte Teil ins Kino kam, wurden in unserem Kino alle fünf Teile an einem Tag gezeigt. Das war meine erste Berührung mit Twilight. Ich könnte sagen, ich habe es nur für meine Schwägerin gemacht, aber das wäre wohl gelogen. Allerdings hatte sie vollkommen Recht, als ich sie in Teil zwei geweckt habe und sie meinte, dieser wäre eh der am wenigsten spannendste Teil.
  44. Nach meinem ersten Tattoo habe ich gesagt, dass würde ich nie wieder machen. Die Tätowiererin meinte damals, dass sagen fast alle, bei ihrem ersten Tattoo, aber nur 3% kämen wirklich nicht wieder. Damals war ich fest davon überzeugt, dass ich zu diesen 3% gehören würden. Was soll ich sagen. Mittlerweile habe ich noch drei weitere und überlege ständig, was ich mir noch stechen lassen könnte.
  45. Meine Eltern haben mir Piercings verboten, bevor ich 18 bin. Ich fand das ziemlich ätzend, denn viele meiner Freundinnen hatten bereits vorher eins. Aus Trotz habe ich mir kurz nach meinem 18. Geburtstag ein Augenbrauen-Piercing stechen lassen. Natürlich hat sich das entzündet. Die Narben an der Augenbraue sieht man noch immer.
  46. Mit etwa 9 Jahren wollte ich meinem Bruder zeigen, wie man richtig mit dem Skateboard den Berg runter fährt. Sitzend ist doch was für Looser. Die 5-Mark-Stück große Narbe auf meinem rechten Knie ist noch heute gut sichtbar.
  47. Bei Vokabeltests hätte ich immer super abgeschnitten, wenn die Aufgabenstellung gewesen wäre: Auf welcher Seite stand in welcher Zeile die Vokabel XY? Die richtige Übersetzung hat mir aber oft nicht einfallen wollen. Heute morgen ist es mir noch in einem Gespräch mit einem Kollegen ähnlich passiert: Das „gelbe Thema“(Aufgaben sind gelegentlich farblich markiert) hatten wir das ausführlich getestet? Beim besten Willen ist mir nicht mehr eingefallen, wie das Thema hieß. Dem Kollegen dann aber zum Glück schon.
  48. Wenn ich sehr gestresst bin, habe ich Wortfindungsstörungen. Manchmal so schlimm, dass ich Aufgaben selbst erledigen muss, weil mit die Worte fehlen, um sie zu delegieren. Ich könnte Zeichnungen anfertigen, denn das Bild davon habe ich immer im Kopf. Es lässt sich nur nicht mehr in Worte fassen.
  49. Ich gehe lieber Duschen als Baden.
  50. Im Auto höre ich am liebsten Party- oder Karnevalsmusik und gröle laut mit. Das entspannt mich ungemein.
  51. Wenn ich sehr sauer, angespannt oder gestresst bin, höre ich 15 Minuten lang laut Karnevalsmusik und tanze wild durch den Raum, um mich abzureagieren.
  52. Ich bestelle nie telefonisch essen. Wenn man nur telefonisch bestellen kann, muss dies mein Freund übernehmen.
  53. Als ich Fast and Furious – Tokio Drift im Kino geguckt habe, bin ich auf dem Rückweg von der Polizei angehalten worden und wurde nach Fahrzeugschein und Rennfahrerlizenz gefragt.